
Sportministerkonferenz Bayern 2023/24
Die Sportministerkonferenz (SMK) besteht seit 1977. Sie dient der Koordinierung der Sportförderung in den Ländern. Darüber hinaus wahrt die SMK die Interessen aller Bundesländer im Bereich des Sports – sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene.
Aufgaben und Zusammensetzung
Die Sportministerkonferenz (SMK) setzt sich aus den für den Sport zuständigen Ministern und Ministerinnen sowie Senatoren und Senatorinnen in den Ländern als auch aus weiteren ständigen Gästen zusammen.
Die Sportreferentenkonferenz (SRK) hat zur Aufgabe, die gegenseitige Information und den Erfahrungsaustausch zwischen den Verwaltungen der Länder sicherzustellen.
Mit dem Ziel, Beschlüsse der Sportministerkonferenz bzw. der Sportreferentenkonferenz vorzubereiten und gegebenenfalls an deren Umsetzung mitzuwirken, hat die Sportreferentenkonferenz für unterschiedliche Themenbereiche Ausschüsse bzw. Arbeitsgruppen eingesetzt.
Des Weiteren finden Sie im Folgenden alle Vertreterinnen und Vertreter im EU-Sportministerrat, in der EU-Ratsarbeitsgruppe "Sport", in der EU-Sportdirektorenkonferenz sowie im EU-Sportforum.
Sportreferentenkonferenz
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Die Konferenz der Sportreferentinnen und Sportreferenten der Länder wird von der Sportministerkonferenz mit der fachlichen Vorbereitung ihrer Beschlüsse beauftragt. Darüber hinaus beauftragt die Sportministerkonferenz die Sportreferentenkonferenz, die gegenseitige Information und den Erfahrungsaustausch zwischen den Verwaltungen der Länder sicherzustellen.
Mitglieder der Sportreferentenkonferenz der jeweiligen Bundesländer sind:
Baden-Württemberg Michael Schreiner Bayern Dr. Alfred Rührmair Berlin Gabriele Freytag Brandenburg Karl-Hans Pezold Bremen Christian Zeyfang Hamburg Dr. Jonas Leder Hessen Jens-Uwe Münker Mecklenburg-Vorpommern Karin Grübler Niedersachsen Philipp Wedelich Nordrhein-Westfalen Henning Schreiber Rheinland-Pfalz Gunter Fischer Saarland Christian Bucher Sachsen Andreas Schumann Sachsen-Anhalt Jochen Bleckmann Schleswig-Holstein Eckhard Jacobs Thüringen Katrin Pfaffe
Ständige Ausschüsse und Arbeitsgruppen
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Die Ausschüsse und Arbeitsgruppen der unterschiedlichen Themenbereiche bereiten die Beschlüsse der Sportministerkonferenz sowie der Sportreferentenkonferenz vor und wirken gegebenenfalls an deren Umsetzung mit. Dabei arbeiten die Ausschüsse "Breitensport", "Integrität des Sports", "Leistungssport" und "Sportstätten" als ständige Einrichtungen der Sportreferentenkonferenz, während die Arbeitsgruppen für sachlich und zeitlich begrenzte Aufgaben eingesetzt sind.
Die derzeit eingerichteten Ausschüsse und die bestehende Ad-hoc-Arbeitsgruppe werden von folgenden Mitgliedern der Sportreferentenkonferenz geleitet:
Ständige Ausschüsse und Arbeitsgruppen Ausschuss/Arbeitsgruppe Vorsitzende/r Ausschuss Leistungssport Gabriele Freytag (Berlin) Ausschuss Sportstätten Philipp Wedelich (Niedersachsen) Ausschuss Breitensport Henning Schreiber (Nordrhein-Westfalen) Ausschuss Integrität des Sports Jens-Uwe Münker (Hessen) Ad-hoc-AG Sportgroßveranstaltungen Henning Schreiber (Nordrhein-Westfalen)
Vertretung in EU-Gremien
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Die Sportministerkonferenz hat folgende Personen als ihre Vertreterinnen und Vertreter im EU-Sportministerrat, in der EU-Ratsarbeitsgruppe "Sport", in der EU-Sportdirektorenkonferenz sowie im EU-Sportforum benannt:
Vertretung in EU-Gremien Gremium Vertreter/in EU-Sportministerrat Ministerpräsident Hendrik Wüst (Nordrhein-Westfalen) EU-Sportministerrat (Vertretung) Ministerin Daniela Behrens (Niedersachsen) EU-Ratsarbeitsgruppe "Sport" Bernhard Schwank (Nordrhein-Westfalen) EU-Sportdirektorenkonferenz Bernhard Schwank (Nordrhein-Westfalen) EU-Sportforum Bernhard Schwank (Nordrhein-Westfalen)
Vorsitzregelung der Sportministerkonferenz bis zum Jahr 2044
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Jeweils ein Bundesland übernimmt den Vorsitz der Sportministerkonferenz für die Dauer von zwei Jahren. Jeweils zum 1. Januar nach jedem zweiten Jahr erfolgt der Wechsel des Vorsitzes unter den Ländern. Die Reihenfolge, nach der der Vorsitz wechselt, wird von der Sportministerkonferenz durch Beschluss festgelegt.
Durch Beschluss der 34. Sportministerkonferenz am 4./5. November 2010 in Plön wurde folgende Vorsitzregelung für die Sportministerkonferenz bis zum Jahr 2044 festgelegt:
2019/2020 - Bremen
2021/2022 - Rheinland-Pfalz
2023/2024 - Bayern
2025/2026 - Baden-Württemberg
2027/2028 - Niedersachsen
2029/2030 - Berlin
2031/2032 - Sachsen
2033/2034 - Hamburg
2035/2036 - Brandenburg
2037/2038 - Sachsen-Anhalt
2039/2040 - Mecklenburg-Vorpommern
2041/2042 - Schleswig-Holstein
2043/2044 - Thüringen
Beschlüsse
Beschlüsse der 46. Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022
- Beschluss der Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022 - Neustrukturierung des Leistungssports und der Spitzensportförderung
- Beschluss der Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022 - Förderung und Finanzierung von Baumaßnahmen im Spitzensport
- Beschluss der Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022 - Bewegungsgipfel
- Beschluss der Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022 - Vierter Deutscher Kinder- und Jugendsportbericht
- Beschluss der Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022 - Energiekrise im Sport
- Beschluss der Sportministerkonferenz vom 3./4. November 2022 - Keine Reduzierung des Sportunterrichts
Beschlüsse der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 16. August 2022
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 16. August 2022 - Integrität des Sports: Einrichtung einer Ansprechstelle für Betroffene sexualisierter und interpersonaler Gewalt
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 16. August 2022 - Unterstützung für den organisierten Sport bei der Bewältigung der Energiekrise
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 16. August 2022 - Förderprogramm für kurzfristig umsetzbare Maßnahmen zur energetischen Sanierung vereinseigener Sportstätten
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 16. August 2022 - Neubenennung von Beauftragten des Bundesrates in Beratungsgremien der Europäischen Union
Beschlüsse der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022 - Hamburger Erklärung
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022 - Krieg in der Ukraine
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022 - Einrichtung einer Anlaufstelle und Schaffung eines Zentrums Safe Sport
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022 - Neustart des Sports nach der Corona-Pandemie
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022 - Änderung der SMK-Geschäftsordnung zur politischen Neuausrichtung der SMK
- Beschluss der außerordentlichen Sportministerkonferenz vom 7./8. April 2022 - Politische Neuausrichtung der Sportministerkonferenz
Aktuelles zum Sport in Bayern
Special Olympics: Hervorragendes Sportfest für Menschen mit geistiger Behinderung (26.01.2023)
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Mit rund 1.350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind die Special Olympics Winterspiele Bayern 2023 in Bad Tölz zu Ende gegangen. Sportminister Joachim Herrmann lobte das hervorragende Veranstaltungskonzept. 2025 finden die Special Olympics Landesspiele in Erlangen statt.
Grundlegende Weichenstellung für die Sportförderung des Freistaates (15.12.2022)
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Das Verfahren zur Neufassung der Sportförderrichtlinien ist abgeschlossen: Zum 1. Januar 2023 treten die Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des organisierten Sports neu in Kraft. Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann: Unser Ziel war, die Richtlinien zu verschlanken, unnötige Regelungsinhalte zu streichen und auf eine bessere Anwenderfreundlichkeit zu achten.“
Bayerischer Sportpreis: Herrmann gratuliert Preisträgerinnen und Preisträgern (22.10.2022)
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Sportminister Joachim Herrmann übergibt den Bayerischen Sportpreis 2022 an herausragende bayerische Sportpersönlichkeiten. Preisträger sind u.a. Nathalie Geisenberger, Tobias Wendl und Tobias Arlt sowie Bayerns schnellste Frauen Alexandra Burghardt und Gina Lückenkemper.