Alle helfen mit

Verkehrssicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe. Unsere Verkehrssicherheitsarbeit ist nur dann erfolgreich, wenn alle mitmachen – öffentliche, private und ehrenamtliche Akteure. Diesen Grundgedanken verfolgen wir auch in Zukunft auf allen Ebenen, indem wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, öffentliche und private Akteure mit einbeziehen.

Portraitbild und Zitat Tina Harder, Schulweghelferin
© Bayerisches Innenministerium

Aufklärungsmaßnahmen insbesondere zum richtigen Verhalten am Unfallort

Durch umfangreiche Präventionskampagnen und Aufklärungsmaßnahmen fördern wir das allgemeine Bewusstsein für die besonderen Gefahren im Straßenverkehr – auch in Bezug auf bauliche Einflüsse. Wir bieten kompetente und attraktive Informationen für Bürgerinnen und Bürger zu wichtigen Themen der Verkehrssicherheitsarbeit an, z. B. auf dem Landestag der Verkehrssicherheit.

Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf das Thema Ablenkung im Straßenverkehr. Wer aufs Handy schaut, übersieht womöglich gefährliche Situationen. Wir klären über die richtige Absicherung von Unfallstellen und Pannenfahrzeugen sowie das richtige Verhalten am Unfallort und bei Erste-Hilfe-Maßnahmen auf. Die Bürgerinnen und Bürger ermuntern wir, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen.

Zusammenarbeit mit Organisationen und Betrieben

Wir intensivieren die Zusammenarbeit mit allen in der Verkehrssicherheitsarbeit tätigen Organisationen, mit Verbänden, Institutionen, Hochschulen und Unternehmen. Unfallforschungsinitiativen in Bayern wollen wir besser vernetzen.

Auf Betriebe und Unternehmen gehen wir zu und regen dort mehr betriebliche Verkehrssicherheitsarbeit an, um Verkehrsunfälle auf dem Weg zur und von der Arbeit möglichst zu vermeiden.

Außerdem entwickeln wir das bereits bestehende Verkehrsinformationsportal „BayernInfo“ weiter, z. B. durch den Abgleich der aktuellen Verkehrssicherheitslage mit verschiedenen Informationsdiensten. Wir führen Sicherheits- und Straßenzustandschecks des Hauptverkehrsnetzes durch und machen die Verkehrsteilnehmer über digitale Kanäle auf mögliche Gefahrenpunkte aufmerksam.

Zitat und Portrait der Straßenbauingenieure Schuhmacher und Hanrieder
© Bayerisches Innenministerium Zitat und Portrait der Straßenbauingenieure Schuhmacher und Hanrieder