Herrmann zur Baufreigabe für Starnberger Tunnel

München, 23.03.2017

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann zur Baufreigabe für den Starnberger Tunnel: Riesige Entlastung für die Bürgerinnen und Bürger - Wichtiger Schritt für die positive Entwicklung der Stadt

+++ Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann freut sich über den entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einem  Entlastungstunnel für die oberbayerische Kreisstadt Starnberg im Zuge der Bundesstraße 2. Bundesminister Alexander Dobrindt hatte heute die Baufreigabe für dieses wichtige Bauvorhaben im Bundesfernstraßennetz erteilt. +++

„Damit kann das Verkehrsprojekt zur Entlastung Starnbergs vom B2-Durchgangsverkehr nun endlich starten“, so Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann, der sich seit vielen Jahren für das Vorhaben eingesetzt hat. Er dankte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für die Freigabe der notwendigen Finanzmittel für das nach dem letzten Planungsstand 162 Millionen Euro teure Projekt. „Das ist ein wichtiger Schritt für die positive Entwicklung Starnbergs und für die Zukunft dieser Stadt.“ Dass der Starnberger Stadtrat am 20. Februar 2017 mit deutlicher Mehrheit ein positives politisches Signal für den Bau des Tunnels ausgesendet hat, hält Herrmann für eine überaus vernünftige und vorausschauende Entscheidung. Herrmann: „Ohne den Bau des Tunnels stünde Starnberg mit leeren Händen da und der Durchgangsverkehr würde sich auch noch weitere Jahrzehnte durch die geplagte Innenstadt quälen. Wir setzen nun nach vielen Jahren der Planung und jahrelangen schwierigen politischen Diskussionen vor Ort ein Projekt um, das für Starnberg, seine Einwohner und Unternehmen von großem Nutzen ist – eine riesige Entlastung für die Starnbergerinnen und Starnberger. Nach Fertigstellung des Tunnels werden sich für die Stadt Starnberg vielfältige Möglichkeiten für die städtebauliche Entwicklung ergeben, die ohne die jetzt absehbare verkehrliche Entlastung undenkbar wären. Mit Hochdruck werden wir nun an die Umsetzung des Projektes durch das Staatliche Bauamt Weilheim gehen.“