Integrationsmonitoring der Länder
Eine länderübergreifende Auswertung zum Stand der Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte in den Bundesländern wurde erstmalig zur 6. Integrationsministerkonferenz 2011 präsentiert. Sie wird alle zwei Jahre fortgeschrieben.
Der Zweck: Das Integrationsmonitoring der Länder soll regelmäßig Stand und Entwicklungsprozesse in den Bereichen Integration und Migration abbilden – unter möglichst hoher Aussagekraft der Kennzahlen und Indikatoren für die jeweiligen Arbeitsfelder der Integrationspolitik.
Welche Indikatoren erfasst das Monitoring?
- demografische Grunddaten zur Zuwanderung und zur Zusammensetzung der Bevölkerung mit und ohne Migrationsgeschichte.
- Indikatoren zu den Themenfeldern rechtliche Integration, Kindertagesbetreuung und Sprachkenntnisse, Bildung, Arbeitsmarkt und Lebensunterhalt, Gesundheit, Wohnen, Kriminalität sowie Interkulturelle Öffnung.
- Seit dem 6. Bericht werden auch subjektive Indikatoren dargestellt, wie beispielsweise das Institutionenvertrauen, das Zugehörigkeitsgefühl oder die Lebenszufriedenheit.
Den jeweils aktuellen Bericht sowie weitere Informationen hierzu finden Sie unter https://www.integrationsmonitoring-laender.de/ .