Herrmann: 63 Kilogramm Amfetamin in Nürnberg sichergestellt

München, 13.03.2020

63 Kilogramm Amfetamin in Nürnberg sichergestellt: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lobt großen Ermittlungserfolg der mittelfränkischen Polizei - Klare Absage an Legalisierungsforderungen für Drogen

+++ Beamte des Polizeipräsidiums Mittelfranken haben im Rahmen einer Kontrolle im Nürnberger Stadtgebiet 63 Kilogramm Amfetamin sichergestellt und fünf mutmaßliche Drogenhändler festgenommen. Die Ermittlungen zu den näheren Umständen werden derzeit mit Hochdruck geführt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den Aufgriff als "großartigen Ermittlungserfolg" gelobt. "Damit konnten die Drogenfahnder eine große Menge hochgefährliches Rauschgift aus dem Verkehr ziehen", so Herrmann. Für den Innenminister ist klar: "Null Toleranz bei Drogen. Jede Verharmlosung oder gar die Legalisierung bestimmter Drogen lehnen wir kategorisch ab." +++

Wie Herrmann erläuterte, lässt die hohe Menge an sichergestelltem Amfetamin vermuten, dass es im Bereich Nürnberg offenbar auch eine entsprechend hohe Nachfrage gibt. "Daher ist es mehr als richtig, dass die mittelfränkische Polizei bei der Drogenbekämpfung einen deutlichen Schwerpunkt setzt und konsequent dagegen vorgeht." Als absolut kontraproduktiv bezeichnete Herrmann beispielsweise Forderungen nach der Einrichtung von Drogenkonsumräumen in der Stadt. "Unsere Polizeifachleute sind sich einig, dass Drogenkonsumräume eine regelrechte Magnetwirkung für kriminelles Milieu und Begleitkriminalität haben" argumentierte der Minister. "Drogenkonsumräume verschärfen nicht nur das Rauschgiftproblem, sondern verschlechtern auch die Sicherheitslage im Umfeld."

Informationen zur aktuellen Rauschgiftsicherstellung können der beiliegenden Pressemeldung des Polizeipräsidiums Mittelfranken entnommen werden.

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