Herrmann bei der Vorstellung eines OP-Roboters für die Kliniken des Landkreises Neustadt a.d.Aisch - Bad Windsheim

München, 10.07.2020

Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung eines OP-Roboters für die Kliniken des Landkreises Neustadt a.d.Aisch - Bad Windsheim: Hervorragender medizinischer Ruf der Kliniken weit über die Landkreisgrenzen hinaus

+++ "Mit dem heute vorgestellten OP-Roboter für Kniegelenksoperationen bauen die Kliniken des Landkreises Neustadt a.d.Aisch – Bad Windsheim ihren hervorragenden Ruf weit über die Landkreisgrenzen hinaus weiter aus." Das sagte heute Bayerns Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann bei einem gemeinsamen Pressetermin mit dem Landtagsabgeordneten Hans Herold, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Kommunalunternehmens 'Kliniken des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim', Landrat Helmut Weiß, und Klinikvorstand Stefan Schilling. "Ganz besonders ist auch, dass der OP-Roboter ohne Zusatzkosten für Patienten eingesetzt werden soll", sagte Herrmann. Damit leisten die Kliniken einen entscheidenden Beitrag zu der so wichtigen heimatnahen Patientenversorgung im ländlichen Raum. Für diese technische Neuerung hat der Landkreis einen Millionenbetrag investiert. +++

Bereits 1971 ist die Klinik Bad Windsheim in den sensiblen Bereich der künstlichen Kniegelenke eingestiegen und hat sich zu einem gefragten Spezialisten entwickelt. Der neue OP-Roboter unterstützt die erfahrenen Chirurgen effektiv beim Einsatz des künstlichen Gelenks und sorgt dafür, dass das Implantat so exakt wie zuvor vom Arzt virtuell geplant eingesetzt werden kann. Überflüssig ist jedoch der Operateur nicht, dieser muss den Roboter noch bedienen.

"Der Freistaat hat den Anspruch, weltweit zum Spitzenstandort für digitale Medizin und Pflege zu werden", sagte Herrmann. "Die Digitalisierung hat das ungeheure Potential, die gesundheitliche Versorgung nachhaltig zu verbessern."