
Standort und Geschichte
Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration nimmt mit einer über zwei Jahrhunderte zurückreichenden Geschichte eine herausragende Stellung in der öffentlichen Verwaltung ein. Auch heute bildet es mit vielfältigen Aufgaben das Rückgrat der bayerischen Staatsverwaltung.
Geschichte
Zum 21. November 1806 errichtete der bayerische König Max I. Joseph das "Departement des Innern" (Gründungsurkunde). Insbesondere sein erster Innenminister Maximilian Graf Montgelas legte das Fundament für einen modernen Staat und stellte frühzeitig die Weichen für einen bayerischen Verfassungsstaat, einem der ersten auf deutschem Boden.
Seit den Anfängen des Ministeriums unterstehen ihm wichtige Schlüsselbereiche wie beispielsweise die innere Sicherheit, das Wahlrecht und die Kommunalverwaltung.
Seit seiner Gründung gab es insgesamt 51 Minister und 24 Staatssekretäre (Liste der Minister und Staatssekretäre) im Bayerischen Innenministerium.
Standorte
Seit 1952 ist das historische Odeon Standort für das Innenministerium. Das Odeon galt seit seiner Eröffnung 1828 als klassizistisches Meisterwerk des Architekten Leo von Klenze und war eines der berühmtesten Konzerthäuser Europas.
Den Wiederaufbau und die Umgestaltung des im 2. Weltkrieg stark zerstörten Odeons leitete der Münchner Architekt Josef Wiedemann. Das Odeon erhielt eine originalgetreue Fassade. Der ehemalige Konzertsaal, der sich im ersten Obergeschoss befunden hatte – erkennbar an der Säulenreihe – und das Erdgeschoss wurden zusammengelegt und zum Innenhof umgestaltet.
Aktuell
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Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat Joachim Herrmann und Gerhard Eck erneut an die Spitze des Innenministeriums berufen. Das Ministerium führt ab sofort die Bezeichnung "Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration".
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