Sportförderung beginnt bei den Jüngsten
Mit dem Gesetzentwurf lege die Staatsregierung die Grundlage dafür, dass körperliche Aktivität im Kindes- und Jugendalter regelmäßig und umfassend gefördert wird. „Wir wollen die Sportvereine, Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe bei ihrer Vernetzung und Kooperation unterstützen, auch um die Kinder an die Vereinsstrukturen heranzuführen. Im Nachwuchsleistungs- und Spitzensport haben wir das Ziel, den nachhaltigen, erfolgsorientierten und langfristigen Leistungsaufbau zu fördern“, so der bayerische Sportminister.
Breitensport für alle stärken
Durch den Breitensport soll möglichst vielen Menschen die Teilnahme an sportlichen Aktivitäten ermöglicht werden, um deren Vitalität, Gesundheit, Fitness und Lebensqualität zu fördern. Herrmann: „Der Freistaat Bayern unterstützt dabei Sport- und Bewegungsangebote gezielt.“
Vereine als Motor für Inklusion im Sport
Für die Inklusion im Sport sind die Sportvereine vor Ort von entscheidender Bedeutung. „Deshalb setzt der Freistaat wirksame Anreize, dass der organisierte Sport seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Bereich Inklusion gerecht wird. Die Staatsregierung erkennt die hohe Bedeutung der Rolle des Sports für Integration und gesellschaftliche Teilhabe an“, so der bayerische Sportminister. Insbesondere der organisierte Sport berge großes Integrationspotenzial. „Wir unterstützen deshalb niedrigschwellige Bewegungs- und Sportangebote und stärken die Vernetzung des organisierten Sports mit örtlichen Strukturen.“
Sport braucht Ehrenamt – Freistaat setzt Zeichen
Vor allem die Arbeit der ehrenamtlich Engagierten im organisierten Sport soll gewürdigt, unterstützt und erleichtert werden. Herrmann: „Unser Ziel ist es, alle Menschen möglichst frühzeitig für das Ehrenamt im Sport zu gewinnen und zu begeistern.“ Das Innenministerium hört zum Gesetzentwurf jetzt die Verbände an.