Herrmann: Angurten rettet Leben!
Der Minister betonte jedoch: „Es ist besonders verantwortungslos, wenn Eltern ihre Kinder nicht ordnungsgemäß sichern. Ohne Anschnallen unterwegs zu sein, ist lebensgefährlich – auch auf kurzen Strecken. Angurten rettet Leben.“
Letztes Jahr 36 Verkehrstote ohne angelegten Sicherheitsgurt
Im vergangenen Jahr kamen in Bayern 214 Personen bei Pkw-Unfällen ums Leben, davon 36 ohne angelegten Sicherheitsgurt. Zudem verstarb ein Kind, das ungesichert im Fahrzeug mitfuhr. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 starben bereits 20 Menschen auf Bayerns Straßen, weil sie nicht angeschnallt waren (1. Halbjahr 2024: 17). „Wir wollen diesen Leichtsinn endlich stoppen und dafür sorgen, dass jeder im Auto angeschnallt ist – denn schon ein kurzer Moment der Nachlässigkeit kann tödlich enden.“
Die Bayerische Polizei wird auch weiterhin konsequent Gurtmuffel aus dem Verkehr ziehen und ein besonderes Augenmerk auf die richtige Sicherung der Kinder im Fahrzeug legen.
Marktoberdorf: Aktion „Süßes oder Saures“ ein Erfolg
Neben den Kontrollen wurden zahlreiche Infostände und Präventionsveranstaltungen von der Bayerischen Polizei durchgeführt. Besonders hervorzuheben ist die Aktion „Süßes oder Saures“ in Marktoberndorf, die bei den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern auf viel Akzeptanz und Verständnis stieß (siehe Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West vom 18.09.2025 ).
Teil des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“
Die Aktion ist Teil des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 "Bayern mobil – sicher ans Ziel". Weitere Informationen zur Verkehrsunfallentwicklung in Bayern, zu den Maßnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms sowie zum neuen Verkehrssicherheitsgewinnspiel "Vorsicht. Rücksicht. Umsicht." finden Sie auf unserer Kampagnenseite www.sichermobil.bayern.de.