Digitale Verwaltung: Kirchner informiert sich in Ausländerbehörde des Landratsamtes Bad Kissingen

Das Ziel ist klar: Die Digitalisierung im Ausländerwesen soll vorangetrieben werden. Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat sich deshalb einen Überblick über den Stand der Digitalisierung im Landratsamt Bad Kissingen verschafft. Das Landratsamt Bad Kissingen ist einer der digitalen Vorreiter, denn bereits seit 2015 setzt man dort auf die digitale Akte. Papierakten gibt es schon seit zehn Jahren nicht mehr. Innenstaatssekretär Sandro Kirchner nutzte zusammen mit Landrat Thomas Bold die Gelegenheit, um mit den Mitarbeitenden der Ausländerbehörde im Landratsamt Bad Kissingen ins Gespräch zu kommen. Dabei geht es nicht nur um Dinge, die gut laufen, sondern auch um Herausforderungen rund um das Thema Digitalisierung.

Innenstaatssekretär Sandro Kirchner hat sich im Landratsamt Bad Kissingen einen Überblick über den Stand der Digitalisierung in der Ausländerbehörde verschafft. © Lena Metz

Der Termin gestaltete sich als konstruktiver Austausch. „Durch das Feedback der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort können wir viel mitnehmen. Denn die Mitarbeitenden berichten aus ihrer täglichen Berufspraxis. Dort müssen wir ansetzen, wenn wir die Digitalisierung in der Migrationsverwaltung noch effektiver und möglichst lückenlos umsetzen wollen“, bilanziert Innenstaatssekretär Sandro Kirchner. „Der digitale Prozess, der uns gerade vorgeführt wurde, ist schon sehr fortgeschritten. Das zeigt: Wir sind als Verwaltung auf dem richtigen Weg und können daran in Zukunft anknüpfen. Ziel und Fokus bei der Digitalisierung sollte nun grundsätzlich sein, dass man gemeinsame Standards und einheitliche digitale Prozesse verstetigt. Das entlastet die Ausländerbehörden und steigert die Effizienz der Verwaltung.“