Klare Botschaft: Respekt statt Gewalt – Kampagne #EUREFANS erreicht Millionen

Seit zwei Jahren setzt sich Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann gemeinsam mit Sportverbänden, Vereinen und Prominenten für mehr Wertschätzung gegenüber Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften ein. Die Zwischenbilanz zeigt: Die Kampagne „Nicht alle Helden tragen Trikots“ bewegt – auf dem Spielfeld, im Netz und in den Köpfen der Menschen.

16.07.2025 Nicht alle Helden tragen Trikot - Ein Rückblick

Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute eine Zwischenbilanz der großen Kampagne für mehr Respekt für Sicherheits- und Einsatzkräfte gezogen, die im Mai vor zwei Jahren unter dem Motto “Nicht alle Helden tragen Trikots. #EUREFANS: Der Sport sagt Danke!” gestartet worden war. “Seit Beginn der Kampagne haben wir bayernweit zahlreiche öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Aktionen durchgeführt und unterstrichen: Nicht alle Helden tragen Trikots – manche tragen Uniformen. Auch sie verdienen Applaus, Anerkennung und unseren uneingeschränkten Respekt.

Denn während die einen auf dem Sportplatz alles geben, kämpfen die anderen Tag für Tag für unsere Sicherheit – oft kaum wahrnehmbar, aber immer mit vollem Einsatz.”, so Herrmann. Zusammen mit zahlreichen Profi- und Amateurvereinen, Fanprojekten, Kommunen und Teams sowie vor vielen Schülerinnen und Schülern habe man die Botschaft von #EUREFANS sichtbar gemacht. “Nicht zuletzt mit der starken Präsenz in den sozialen Medien haben wir mehrere Millionen Menschen erreicht. Das ist großartig! Unsere Einsatzkräfte stehen täglich für uns ein – wir stehen an ihrer Seite!”

Sport und Staat gemeinsam für unsere Einsatzkräfte

Der Bayerische Karatebund (BKB), der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (BVS Bayern) und der Bayerische Fußball-Verband (BFV) haben mit Unterstützung des bayerischen Innenministeriums die Kampagne konzipiert, die zu mehr Respekt für Sicherheits- und Einsatzkräfte aufruft. Auch der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) unterstützt die Aktion, ebenso der FC Bayern, der durch seinen Präsidenten Herbert Hainer auch als Gastgeber in der Allianz-Arena für die Vorstellung der Zwischenbilanz vertreten war. “Mit unserer Kampagne setzen wir ein starkes Zeichen gegen Gewalt und für mehr Respekt und Anerkennung der Arbeit unserer Einsatzkräfte”, betonte Herrmann.

Kampagnenclips setzen klares Zeichen: Helden in Uniform verdienen Applaus

Kern der Kampagne sind Videoclips, die insbesondere über Social Media, aber auch bei Heimspielen bayerischer Profifußballmannschaften und bei anderen Veranstaltungen gezeigt werden. Herrmann: “Mit unseren Videoclips und der dazugehörigen Plakatkampagne haben wir eine breite Öffentlichkeit quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten erreicht. Wir machen damit unmissverständlich klar: Einsatzkräfte sind keine Zielscheiben, sie sind Helden. Und wir ihre Fans.” Als “Gesichter” der Kampagne engagieren sich weiterhin Anna Schaffelhuber, Bayerische Sportbotschafterin, Jonas Abu Wahib, Vize-Weltmeister der Karate Junioren, und Sarah Zadrazil, Vize-Kapitänin der Frauenmannschaft des FC Bayern. 

 

Pressekonferenz zum Abschluss der Kampagne EUREFANS in der Allianz Arena