Erste Schnellladestation der Polizei in Betrieb genommen
Im Rahmen des Projekts testet die Verkehrspolizei Würzburg insgesamt vier Elektrofahrzeuge der Hersteller BMW und Audi auf ihre Alltagstauglichkeit im Autobahneinsatz. Gleichzeitig wurde die erste eigene Schnellladestation der Polizei in Betrieb genommen. Kirchner: „Dieses Projekt steht exemplarisch für eine moderne Sicherheitspolitik, die auch an morgen denkt.“
Hohe Anforderungen an Streifenfahrzeuge
Die Anforderungen an Streifenfahrzeuge im Autobahneinsatz sind hoch: lange Fahrstrecken, hohe Geschwindigkeiten und rund um die Uhr verfügbare Einsatzbereitschaft. „Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, haben wir bei der Verkehrspolizei Würzburg eine leistungsstarke Schnellladestation mit zwei Ladepunkten installiert“, erklärte Kirchner. Mit einer Ladeleistung von bis zu 320 Kilowatt lassen sich die Fahrzeugbatterien in weniger als 30 Minuten vollständig aufladen.
Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge soll kontinuierlich ansteigen
Der Fuhrpark der Bayerischen Polizei umfasst aktuell rund 9.800 Fahrzeuge, von denen über 150 elektrisch betrieben werden. Der Anteil elektrisch betriebener Fahrzeuge soll in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen. Dafür wird auch die Ladeinfrastruktur an den Polizeistandorten konsequent weiter ausgebaut: Schon heute stehen rund 900 Ladepunkte zur Verfügung. Zukünftig sollen vermehrt auch Photovoltaikanlagen auf geeigneten staatlichen Gebäuden errichtet werden, um die Energieversorgung nachhaltig zu gestalten.
Kirchner: Weiterer Schritt auf dem Weg zu umweltfreundlicher Polizei
„Mit diesem Projekt gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Polizei“, betonte Kirchner. „Nachhaltigkeit, Innovation und Sicherheit gehören für uns untrennbar zusammen.“