Herrmann: Dr. Körner ein „Verfassungsschützer mit Leib und Seele“
Die Arbeit von Dr. Körner würdigte Herrmann mit viel Lob und Anerkennung. Durch sein unermüdliches Engagement im Dienst der Demokratie genieße Dr. Körner ein hohes Ansehen weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus. Herrmann bezeichnete ihn als „Verfassungsschützer mit Leib und Seele, der stets ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner war, auch dann, wenn der Verfassungsschutz in der öffentlichen Wahrnehmung keinen leichten Stand hatte.“ Seine Kolleginnen und Kollegen schätzten vor allem seine besonnene Art und sein unprätentiöses Auftreten trotz ständig wachsender Herausforderungen und Höchstbelastungen. Mit hoher Fachkenntnis setzte sich Dr. Körner seit der Übernahme seines Amtes als bayerischer Verfassungsschutzpräsident im Jahr 2008 mit Nachdruck gegen Extremisten jeglicher Couleur und demokratiefeindliche Gesinnungen ein.
Hermann überzeugt: Hauser ist „der richtige Mann für den Posten“
Vom neuen bayerischen Verfassungsschutzpräsidenten ist Herrmann überzeugt: „Manfred Hauser ist der richtige Mann für den Posten. Von 2015 bis 2021 war er bereits Vizepräsident des Amtes und kennt es daher wie seine Westentasche. In dieser Zeit hat Manfred Hauser eine Vielzahl an herausfordernden Aufgaben mit Bravour bewältigt“, erklärte Herrmann. Hauser habe sich in zahlreichen Stationen sowohl bei der Bayerischen Polizei als auch im bayerischen Innenministerium sowie beim Verfassungsschutz bestens bewährt. Dabei zeigte er stets ausgezeichnete Führungsqualitäten und behielt auch in schwierigen Situationen immer einen kühlen Kopf.
Verfassungsschutz von besonderem Wert für freiheitlich-demokratische Grundordnung
Der Innenminister würdigte an dieser Stelle die große Bedeutung des Verfassungsschutzes: „In Zeiten zunehmender Bedrohungen durch Extremismus, Terrorismus und hybride Gefahren ist die Arbeit des Verfassungsschutzes von besonderem Wert für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Zudem wird durch Desinformation und Propagandakampagnen verstärkt versucht, Einfluss auf politische Prozesse und die öffentliche Meinungsbildung zu nehmen, gerade auch mit Blick auf die Bundestagswahlen im Februar 2025.“