Starker Rückhalt für die Kommunen: Kommunaler Finanzausgleich 2026 wächst deutlich

Mit der Einigung zum kommunalen Finanzausgleich 2026 sendet die Staatsregierung ein klares Signal der Verlässlichkeit: Die Mittel steigen in 2026 um 846 Millionen Euro auf 12,83 Milliarden Euro.

Der Freistaat Bayern stärkt seine Kommunen in finanziell herausfordernden Zeiten nachhaltig. Mit der Einigung zum kommunalen Finanzausgleich 2026 sendet die Staatsregierung ein klares Signal der Verlässlichkeit: Die Mittel steigen um 846 Millionen Euro auf insgesamt 12,83 Milliarden Euro. Zusätzlich stehen 3,9 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur bereit – ein Gesamtplus von 4,7 Milliarden Euro für die bayerischen Kommunen.

Im bayerischen Vergleich nehmen die oberbayerischen Kommunen die Spitzenposition bei wichtigen Finanzdaten wie Steuereinnahmen, Steuerkraft, Finanzkraft und Umlagekraft ein. Gleichwohl profitieren sie weiterhin umfangreich vom kommunalen Finanzausgleich. Von 2020 bis 2024 flossen rund 14 Milliarden Euro Finanzausgleichsleistungen nach Oberbayern, darunter gut 4 Milliarden Euro frei verfügbare Schlüsselzuweisungen. Gleichzeitig stehen die Kommunen vor steigenden Ausgaben, insbesondere im Sozialbereich. Hier ist der Bund gefordert, durch strukturelle Anpassungen zu entlasten.

Der Freistaat bleibt ein verlässlicher Partner seiner Kommunen – gerade in herausfordernden Zeiten und für wichtige Zukunftsinvestitionen.