Einheitliche Technik aller drei Standorte
Das bundesweit einzigartige Telenotarzt-Projekt zeichnet sich laut Herrmann dadurch aus, dass sowohl alle Rettungswagen über eine gleichförmige telemedizinische Ausstattung verfügen, als auch die drei geplanten Telenotarzt-Standorte mit einer einheitlichen übergreifenden Technik ausgerüstet werden. „Hierdurch können sich auch die Standorte untereinander vertreten und aushelfen. So stellen wir sicher, dass der Telenotarzt für die Bevölkerung in allen Regionen Bayerns optimal verfügbar ist“, erklärte der Minister. „Der Telenotarzt wird als innovatives, digitales Einsatzmittel künftig die Notfallrettung ergänzen. Das Rettungsdienstpersonal kann so vor Ort in Echtzeit mit einem Telenotarzt kommunizieren und in den Versorgungsprozess einbinden.“
Erster Telenotarzt-Standort Ost in Straubing
Der erste Telenotarzt-Standort Ost wird laut Herrmann im Rettungsdienstbereich Straubing eingerichtet. „Dieser ist unmittelbar für weitere sieben Rettungsdienstbereiche zuständig: Regensburg, Oberpfalz-Nord, Landshut, Passau, Ingolstadt, Rosenheim und Traunstein.“ Der konkrete Ort und Gebietszuschnitt für den nächsten Telenotarztstandort steht laut Herrmann derzeit noch nicht fest. Dieser wird sich aus dem weiteren Projektverlauf ergeben.