+++ Gemeinsam für „OlympiJA“: Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Sportminister Joachim Herrmann und Oberbürgermeister Dieter Reiter haben heute gemeinsam mit Gold-Reiterin Jessica von Bredow-Werndl und Paracyclist Michael Teuber sowie weiteren Spitzen-Athletinnen und -Athleten im Olympiastadion ihre Unterstützung für eine Bewerbung der Landeshauptstadt München um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044 bekräftigt. +++
Ministerpräsident Dr. Markus Söder bekräftigt: "Wir sagen Ja zu Olympia in Bayern! München soll wieder zum Zentrum der olympischen Welt werden. Bayern kann Großereignisse – nicht umsonst sind die Fußball-EM, die NFL, die European Championships und die Mega-Konzerte der Musikstars in München. Jetzt brauchen wir den Rückenwind aller Münchnerinnen und Münchner. Seit Paris 2024 ist eine neue Begeisterung für Olympia entfacht. Sport inspiriert. Wir wollen in München Leistungskraft, Nachhaltigkeit und moderne Infrastruktur verbinden. Wir müssen wenig neu bauen, denn fast alle Sportstätten stehen schon. Neben dem Olympiastadion könnten wir Reiten am Schloss Nymphenburg stattfinden lassen, Kanu in Augsburg und Mountainbike in den Bergen. Andere müssen teuer bauen, wir haben die besten Kulissen schon. Olympia ist eine Win-Win-Situation für den Sport, für junge Menschen und unsere Infrastruktur: München gewinnt Lebensraum und neue Wohnungen, neue Arbeitsplätze und einen Ausbau des ÖPNV. Das wird auch einen nationalen Investitionsschub auslösen. Wie 1972 wären die Olympischen Spiele ein echter Schub für München und ganz Bayern. Sie verbinden Optimismus, Zusammenhalt und Zukunft. Machen Sie alle mit!"
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter präsentierte die neuen offiziellen Olympia-Plakate der Stadt und erläuterte: „Es gibt viele gute Argumente für eine Olympiabewerbung unserer Stadt. Mit unseren Plakaten wollen wir Emotionen wecken – bei den älteren Münchnerinnen und Münchnern die positive Erinnerung an die Spiele 1972 und bei den Jüngeren Lust auf sportliche Spitzenleistungen. Wir verfügen über erstklassige Sportstätten, benötigen nur drei temporäre Neubauten und können gleichzeitig den Wohnungsbau deutlich beschleunigen sowie den ÖPNV zukunftssicher machen. Und wichtig: Es geht um Sommerspiele! Wer erinnert sich nicht an die großartige Stimmung vor drei Jahren bei den European Championships – mit Radrennen und Marathon quer durch die Stadt, Beachvolleyball und Bouldern am Königsplatz, spannender Leichtathletik im Olympiastadion und vielem mehr. Sport verbindet Menschen, woher sie auch kommen. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten sind Gemeinschaft und Zuversicht wichtiger denn je. Deshalb bin ich für eine Bewerbung unserer Stadt für Olympische Sommerspiele - wir wagen Zukunft und wollen unsere Stadt und unser Land weiter voranbringen.“
„Olympia ist eine riesige Chance für München und Bayern, von der nicht nur der Sport profitieren wird. Es ist ein Entwicklungsschub für die Gesellschaft und für die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wir wollen Olympia wieder nach Bayern holen!“, so Herrmann.
Auch weitere erfolgreiche Athletinnen und Athleten, darunter Turner Lukas Dauser, Bobsportler Tobias Schneider, Paracyclist Matthias Schindler sowie die Leichtathletin Christina Hering machen sich für Olympia in München und Bayern stark. Gold-Rodler Felix Loch und die erfolgreiche Paracyclistin Denise Schindler präsentierten eine eigene Trachtenkollektion „OlympiJA“.
Herrmann appellierte: „Setzen wir alle gemeinsam ein Zeichen für den Sport, für unsere Stadt und für ein friedliches Miteinander. München und Bayern haben bereits bewiesen, dass sie Großveranstaltungen verantwortungsvoll, sicher und mit Herzblut ausrichten können.“ Die Bewerbung sei getragen von echten Werten, modernen Reformen und einem neuen nachhaltigen, ressourcenschonenden Olympiaverständnis. Ab Mitte September erhalten alle wahlberechtigten Münchnerinnen und Münchner ihre Abstimmungsunterlagen für den Bürgerentscheid am 26. Oktober 2025.
Weiterführende Informationen zur Olympia-Bewerbung gibt es unter Olympiabewerbung München im Jahr 2036, 2040 oder 2044