Herrmann bei der Benefizveranstaltung 'Tour de Ron'

Radeln für den guten Zweck: Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bei der Benefizveranstaltung 'Tour de Ron': Spendensammeln zur Verbesserung der Krebsnachsorge - Erste Etappe von Passau nach Regensburg

+++ Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann hat heute die Radfahrerinnen und Radfahrer der 'Tour de Ron' nach ihrer ersten Etappe in Regensburg begrüßt: "Ich freue mich sehr, dass diese großartige Benefizsportveranstaltung bereits zum vierten Mal stattfindet und das wichtige Thema der radio-onkologische Nachsorge, Fürsorge und Beratung nach einer Krebserkrankung in den Fokus rückt." Unter dem Motto 'Grenzenlos unterwegs – 1.300 Kilometer am LIMES entlang' radeln die Teilnehmer aus ganz Deutschland zwei Wochen lang gemeinsam für einen guten Zweck: Sie sammeln Spenden zur Verbesserung der Krebsnachsorge und stärken das Bewusstsein für die oft unterschätzten psychischen und sozialen Herausforderungen, die Betroffene nach einer Krebserkrankung begleiten. "Diese Initiative zeigt, wie Sport und Solidarität Hand in Hand gehen können. Jeder gefahrene Kilometer trägt dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern", so Herrmann, der die Schirmherrschaft über die Benefiz-Radtour übernommen hat. +++

Der Minister betonte: "Krebsnachsorge umfasst mehr als die medizinische Nachsorge beim Arzt. Es geht auch um die Lebensberatung, die Unterstützung bei der Bewältigung der neuen Lebenssituation und die soziale Integration." Die Bayerische Staatsregierung unterstützt bereits Projekte im Bereich der Vor- und auch der Nachsorge. Für Frauen mit Brustkrebs fördert das Gesundheitsministerium ein Projekt des Universitätsklinikums Würzburg mit rund 350.000 Euro. Das Projekt untersucht die Einbindung der Familie in die Nachsorge bei Brustkrebs. Außerdem fördert Bayern die Entwicklung der digitalen App 'AM.mio App', zur Dokumentation von Gesundheitszustand, Nebenwirkungen und Lebensqualität. "Die Erkenntnisse daraus können künftig in ergänzende Therapiemaßnahmen zusätzlich zur klassischen Schulmedizin einfließen", erklärte Herrmann.