Herrmann bei der Fachtagung 'MACHEN STATT REDEN'

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann bei der Fachtagung 'MACHEN STATT REDEN' in Nürnberg: Integration als Daueraufgabe für Staat und Gesellschaft - "Bayern ist und bleibt Land gelingender Integration"

+++ Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat bei der heute in Nürnberg stattgefundenen Fachtagung zum Thema 'MACHEN STATT REDEN – Kommunen und Verbände gemeinsam für eine gelungene Integration' betont: "Integration ist eine Daueraufgabe für Staat und Gesellschaft. Der große Zustrom an Flüchtlingen stellt Freistaat, Kommunen, Wohlfahrtverbände und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern weiterhin vor große Herausforderungen. Stolz kann ich aber sagen: Bislang haben wir diese Mammutaufgabe mit Bravour gemeistert. Bayern hat deutschlandweit mit 9 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote von Ausländern. Dies zeigt: Bayern ist und bleibt ein Land gelingender Integration“. +++

Ausgerichtet wurde die Fachtagung von der Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in Bayern. Aus unterschiedlicher Perspektive wurden Themen wie Unterbringung und Wohnen, Spracherwerb, Kinderbetreuung, Schule, Ehrenamt oder die Integration in den Arbeitsmarkt beleuchtet. Dabei ging es insbesondere um die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und der Freien Wohlfahrtspflege.

Herrmann wies darauf hin, dass Geflüchteten in Bayern ein umfangreiches Integrationsangebot zur Verfügung steht. Neben hauptamtlichen Integrationslotsinnen und Integrationslosten fördert der Freistaat Bayern z.B. mit über 700 Vollzeitstellen – zusätzlich zum Bund – die Flüchtlings- und Integrationsberatung sowie Projekte, die den Wohnungsmarkt für Migrantinnen und Migranten zugänglicher machen. Seit kurzem bietet außerdem die Integrationslandkarte im BayernAtlas einen digitalen Überblick über alle Integrationsmaßnahmen, die vom Bayerischen Innenministerium gefördert werden.

Damit die Integration Geflüchteter auch weiterhin so gut gelingt, ist es aus Sicht des Ministers unverzichtbar, dass “sowohl Freistaat und Kommunen als auch die Freie Wohlfahrtspflege weiterhin gemeinsam an einem Strang ziehen und verlässliche Strukturen sicherstellen.“