+++ Bayerns Sportminister Joachim Herrmann hat heute bei einem gemeinsamen Besuch mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder die herausragende Bedeutung der Ruder-Regattastrecke in Oberschleißheim für das Bewerbungskonzept für Olympische und Paralympische Spiele herausgestellt: „Die Regattastrecke ist eine unverzichtbare Spezialsportstätte für die Austragung Olympischer Spiele in München. Sie ist ein hervorragender Beweis für die nachhaltige Wirkung der Spiele auf die Sportlandschaft und darüber hinaus.“ +++
An der Regattastrecke werde deutlich, dass die Bewerbung, die Landeshauptstadt München und Staatsregierung gemeinsam auf den Weg gebracht haben, „getragen ist von echten Werten und einem neuen Olympiaverständnis: ressourcen-schonend, nachhaltig und gesellschaftlich verankert“. Richtig angepackt könnten die Spiele einen Mehrwert erzeugen, der weit über den Bereich des Sports hinausreiche. Herrmann: „Sie sind eine Einladung an die ganze Welt, gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Gemeinschaft und die Kraft des Sports zu setzen. Und sie sind eine Perspektive für unsere Kinder, unsere Städte und unsere Gesellschaft. Kurz: Eine Chance für Generationen!“
Herrmann ist überzeugt davon, dass die Faszination für die Spiele Altersgrenzen überwindet und unterschiedliche Generationen vereint. Der bayerische Sportminister erinnerte dabei an Hans-Johann Färber, Großvater des Goldmedaillengewinners von Paris, Oliver Zeidler: Färber hatte in Oberschleißheim 1972 für Deutschland olympisches Gold gewonnen. Olivers Vater Heino Zeidler, heute auch dessen Trainer, war selbst erfolgreicher Ruderer. „Das sind drei Generationen, die für den geballten Rudererfolg in Deutschland stehen. In dieser besonderen Konstellation, in der eine Familie den Rudersport über Generationen hinweg liebt und überaus erfolgreich lebt, wird die Begeisterung wahrlich bereits in die Wiege gelegt. Es sind gerade solche Geschichten, die den Sport und Olympia besonders machen.“