Innenminister Herrmann mit Polizei-Radlstreifen
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G7-Gipfel beendet: Herrmann dankt Einsatzkräften

 

 

München, 28. Juni 2022 (stmi). Bayerns Innenminister Joachim Herrmann ist mit dem Einsatzverlauf beim G7-Gipfel 2022 auf Schloss Elmau sehr zufrieden. „Viele tausende Einsatzkräfte haben für einen störungsfreien Verlauf des G7-Gipfels gesorgt. Die Versammlungen rund um den Tagungsort und in München sind friedlich und ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Bayern hat sich in der Weltöffentlichkeit als weltoffenes und sicheres Gastland ausgezeichnet präsentiert“, lautete Herrmanns erstes Fazit.

Seinen herzlichen Dank richtete der Innenminister an die Bayerische Polizei sowie an die Unterstützungskräfte der Bundespolizei, der anderen Bundesländer sowie aus Österreich und von der Bundeswehr. Ganz besonders dankte Herrmann auch den vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräften der Feuerwehr, der Rettungsorganisationen und des THW, die teilweise Tag und Nacht im Einsatz waren und ohne die der Großeinsatz nicht möglich gewesen wäre. Außerdem lobte Herrmann die hervorragende Zusammenarbeit mit allen vom Gipfeltreffen betroffenen Kommunen, Landes- und Bundesbehörden.

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Garmisch-Partenkirchen, 28. Juni 2022 (stmi). „Unter den Augen der Weltöffentlichkeit haben unsere Einsatzkräfte mit großer Professionalität dafür gesorgt, die polizeilichen Ziele zu erreichen.“ so der Einsatzleiter, Polizeipräsident Manfred Hauser, bei der Abschluss-Pressekonferenz der Bayerischen Polizei zum Einsatz anlässlich des G7‑Gipfels 2022.

Der G7-Gipfel 2022 ist weitestgehend störungsfrei verlaufen und die Sicherheit der teilnehmenden Staatsgäste sowie der Partner-Delegationen war zu jeder Zeit gewährleistet. Gleichrangig damit stellte die Polizei die Sicherheit der Bevölkerung und der gesamten Region sicher. Polizeipräsident Hauser zeigte Verständnis für die Belastungen, die mit einem derartigen Großereignis einhergehen. Er betonte, dass das Ziel, „die Beeinträchtigungen polizeilicherseits so gering wie möglich zu halten und im Dialog mit allen Beteiligten gangbare Lösungen zu finden“, eine hohe Priorität genoss und im Wesentlichen erreicht werden konnte.

„Der Schutz des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit ist für die Bayerische Polizei im demokratischen Rechtsstaat Auftrag und Motivation zugleich.“ so Hauser. Er dankte allen Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmern, die sich an die demokratischen Spielregeln gehalten haben und friedlich ihre Anliegen artikulierten. Dem Leitgedanken „Nachher wie Vorher“ entsprechend, versprach der Einsatzleiter der Bevölkerung im Sinne von Naturschutz und Nachhaltigkeit „alles wieder so zu verlassen“, wie es vor dem Einsatz war.

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Innenminister Herrmann mit Polizeireitern
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Garmisch-Partenkirchen, 26. Juni 2022 (stmi). Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat in Garmisch-Partenkirchen den Führungsstab der Bayerischen Polizei besucht und mit Einsatzkräften gesprochen. Die Ziele des Polizei- und Versammlungskonzepts seien bislang erfüllt, so der Minister. Insbesondere würde das Demonstrationsrecht gewährleistet. Herrmann betonte, die Bayerische Polizei sei bürgernah unterwegs und versuche, Beeinträchtigungen für die einheimische Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.

München, 24. Juni 2022 (stmi). Was unterscheidet den G7-Gipfel 2022 vom letzten Treffen in Bayern vor sieben Jahren? Wie möchte die Polizei für einen sicheren Ablauf der Veranstaltung und Demonstrationen sorgen? Und warum fängt Garmisch-Partenkirchens Landrat manchmal Staatsgäste in der Tiefgarage ab? Die neue Folge unseres Podcasts „Let’s talk Innenpolitik mit Joachim Herrmann“: Diesmal zum Thema „G7-Gipfel – Weltweite Bedeutung, aber auch Belastung für die Region?“. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann diskutiert mit Anton Speer, Landrat des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, und Polizeipräsident Manfred Hauser, Einsatzleiter des G7-Gipfels. Hören Sie rein!

München, 22. Juni 2022 (stmi). "Erneut steht für uns die Sicherheit im Mittelpunkt – für die Veranstaltung selbst wie auch für die Menschen in der Region"

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  • "Erneut steht für uns die Sicherheit im Mittelpunkt – für die Veranstaltung selbst wie auch für die Menschen in der Region": Videobotschaft von Innenminister Joachim Herrmann

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Garmisch-Partenkirchen, 22. Juni 2022 (stmi). Gemeinsam mit Landrat Anton Speer hat Polizeipräsident Manfred Hauser über die polizeilichen Einsatzmaßnahmen rund um den G7-Gipfel 2022 informiert. „Die Bayerische Polizei ist gut vorbereitet“, so Hauser, und er hoffe auf einen friedlichen Gipfel im Werdenfelser Land. Gemeinsam mit einer Vielzahl von Behörden und Institutionen stelle man sich den anstehenden Sicherheitsaufgaben und werde „alle Anstrengungen unternehmen, um die polizeilichen Ziele zu realisieren“. Dabei seien die Ziele der Polizei:

  • der störungsfreie Verlauf des Gipfels
  • die Sicherheit der Teilnehmenden
  • der Schutz der Bevölkerung und die Sicherheit in der gesamten Region
  • die Gewährleistung des Versammlungsrechts für friedlichen Protest und
  • die besondere Berücksichtigung eines nachhaltigen Umweltschutzes.

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  • Livestream: Pressekonferenz zum Polizeieinsatz rund um den G7-Gipfel 2022

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Herrmann und Faeser im Vordergrund neben G7-Rollup, im Hintergrund Polizisten und weitere Personen
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Garmisch-Partenkirchen, 20. Juni 2022 (stmi). In Begleitung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Garmisch-Partenkirchen über die Arbeit der Sicherheitskräfte informiert und an der Lagebesprechung des Polizeiführungsstabs teilgenommen. „Wir wollen alles dafür tun, dass der G7-Gipfel sicher abläuft“, betonte Herrmann. Gegenüber dem letzten G7-Gipfel in Bayern im Jahr 2015 sei die Polizei personell noch einmal deutlich verstärkt, die Ausrüstung modernisiert und verbessert worden. Auch die Hilfs- und Rettungsorganisationen seien gut vorbereitet. „Wir werden das in uns gesetzte Vertrauen als sicheres Gastland erneut unter Beweis stellen“, so der Minister. „Die Gäste aus aller Welt werden sich in unserer bayerischen Heimat erneut sicher und wohl fühlen.“

Gruppenbild: Minister und Geistliche
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Garmisch-Partenkirchen, 14. Juni 2022 (stmi). Zahlreiche Polizistinnen und Polizisten aus Bayern und ganz Deutschland sowie Angehörige von Behörden, Blaulicht- und Hilfsorganisationen sind der Einladung der Bayerischen Polizei zum ökumenischen Gottesdienst im Vorfeld des G7-Gipfels gefolgt, um sich gemeinsam auf den bevorstehenden Einsatz einzustimmen.

„Gemeinsam werden wir das in uns gesetzte Vertrauen als sicheres Gastland abermals erfolgreich unter Beweis stellen können “, betonte Innenminister Joachim Herrmann. Er wisse um die hohen personellen und logistischen Kraftanstrengungen sowie auch den persönlichen Einsatz aller Behörden und Institutionen mit Sicherheitsaufgaben in der Region, insbesondere der ehrenamtlich Tätigen. „Wir wollen in Deutschland Gewalt verhindern und Frieden bewahren. Ich bin davon überzeugt, dass das im Sinne des christlichen Glaubens ist.“ Der Innenminister dankte allen Einsatzkräften für das hohe Engagement und die Einsatzbereitschaft.

Mit knapp 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der ökumenische Gottesdienst gut gefüllt. Er wurde von Polizeiseelsorger Monsignore Andreas Simbeck sowie den Polizeiseelsorgerinnen Angelika Zwerger und Dorothea Jüngst unter dem Motto „Selig sind, die Frieden stiften“ festlich zelebriert. Unter den derzeitigen Eindrücken des furchtbaren Krieges in der Ukraine nahm das Thema Frieden einen besonderen Platz in den Predigten und Ansprachen ein.

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  • Ökumenischer Gottesdienst der Bayerischen Polizei im Vorfeld des G7-Gipfels

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Innenminister Joachim Herrmann schüttelt einer Frau die Hand, weitere Personen am Eingang
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Garmisch-Partenkirchen, 1. Juni 2022 (stmi). Die Bundesregierung hat entschieden, dass der G7-Gipfel 2022 vom 26. bis 28. Juni in Bayern in Schloss Elmau stattfindet. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute bei einer Sitzung des Kommunal- und Innenausschusses des Bayerischen Landtags in Garmisch-Partenkirchen über die Vorbereitungen zum G7-Gipfel berichtet: „Die Bayerische Polizei ist hervorragend vorbereitet. Die Einsatzplanungen laufen auf Hochtouren und sind nahezu abgeschlossen. Wir wollen die Sicherheit der Staatsgäste wie auch der Einheimischen bestmöglich gewährleisten und zugleich auch die Meinungs- und Versammlungsfreiheit von friedlichen Demonstranten.“ Herrmann dankte besonders auch den Bewohnerinnen und Bewohnern in der Region für ihre Gastfreundschaft.