(Links) Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf, (Mitte) Thomas Linser Snowboarderathlet, (rechts) Innenminister Joachim Herrmann
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Bayern ehrt Medaillen­gewinner der Special Olympics World Winter Games 2025

München, 30. April 2025 (stmi). Bei einem Empfang im Kuppelsaal der Staatskanzlei zu Ehren der bayerischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Special Olympics World Winter Games 2025 in Turin hat Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann die herausragenden Leistungen der Athletinnen und Athleten gewürdigt: „Sie alle können mit Stolz sagen: Ich habe an den Special Olympics World Winter Games 2025 in Turin teilgenommen“, sagte Herrmann. „Und Sie sind Botschafter für Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Lebensfreude – ganz im Sinne der olympischen Werte: Höchstleistung, Respekt und Freundschaft!“  Das bayerische Team „Special Olympics Bayern“ war in sieben von acht Sportarten an den Start gegangen und stellte die größte Gruppe der 53-köpfigen deutschen Delegation. Mit 30 von insgesamt 58 konnte das Team Bayern mehr als die Hälfte der Medaillen für Deutschland beisteuern, für den Sportminister Joachim Herrmann „eine großartige Bilanz“. Mit mehr als 1500 Athletinnen und Athleten aus mehr als 100 Nationen waren die Special Olympics im März das größte internationale Multisportevent für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung.

Inklusiver Sport als Brücke der Begegnung und Motivation

Herrmann gratulierte im Namen der Staatsregierung und würdigte die sportlichen Erfolge der Athletinnen und Athleten: „Die zahlreichen Medaillen, die Sie mitgebracht haben, zeigen Ihren großartigen Erfolg.“ Diese Erfolge seien nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung und Motivation für viele Menschen mit Beeinträchtigungen. Herrmann betonte, wie der Sport Menschen unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft verbinde: „Sport leistet Inklusion.“ Durch den inklusiven Sport entstünden gemeinsame Erlebnisräume für Menschen mit und ohne Behinderung. Dies sei besonders wichtig, um Berührungsängste abzubauen und das Verständnis füreinander zu stärken. Die Special Olympics in Turin hätten erneut gezeigt, wie wichtig diese Begegnungen sind.

Wertvoller Einsatz für mehr gesellschaftliche Teilhabe

Abschließend dankte Herrmann den Trainerinnen und Trainern sowie den Unterstützern der Athletinnen und Athleten für ihren unermüdlichen Einsatz. „Machen Sie weiter in Ihrem Engagement – Sie leisten damit einen großen Beitrag für mehr Teilhabe in unserer Gesellschaft.“