Ausstellung "Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen"

München, 14.03.2018

100 Jahre Wohnungsbau in Bayern - Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann auf Ausstellungseröffnung im Architekturmuseum der TU München in der der Pinakothek der Moderne: "Wohnungen bauen, heißt Heimat schaffen"

+++ „Wohnungen bauen, heißt Heimat schaffen. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, den Wohnungsbau in Bayern mit allen Kräften zu unterstützen. Unser Wohnungsbauprogramm, der Wohnungspakt Bayern, leistet dabei einen wesentlichen Beitrag. Nicht nur in den Ballungsräumen, sondern auch auf dem Land fördert der Freistaat moderne Miet- und Eigentumswohnungen.“ Das hat Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann heute auf der Ausstellungseröffnung in der Pinakothek der Moderne in München gesagt. Dort zeigt die neue Ausstellung im Architekturmuseum der TU München gelungene Beispiele aus der Wohnungsbautätigkeit in Bayern von 1918 bis 2018. +++

Für Herrmann ist das Thema Wohnungsbau auch nach hundert Jahren noch  brandaktuell. „Allein für dieses Jahr stehen rund 686 Millionen Euro für die Wohnraumförderung bereit“, so Herrmann heute. Mit dem von der Bayerischen Staatsregierung 2015 beschlossenen „Wohnungspakt Bayern“ sollen 28.000 neue staatliche oder staatlich geförderte Mietwohnungen bis 2019 entstehen. Dafür stehen Fördermittel von rund 2,6 Milliarden Euro bereit. „Allein 2017 konnten wir bereits mehr als 8.500 Wohnungen und Wohnplätze für Studierende unterstützen“, so Herrmann.

Zudem will Herrmann die gesetzliche Einkommenshöchstgrenze für die Förderung von Mietwohnraum oder Eigenheimen anheben. Als Folge könnten künftig noch mehr Haushalte als bisher davon profitieren. Auch durch die steuerlichen Anreize wie beispielsweise dem Baukindergeld erhofft sich Herrmann eine Stärkung des Wohnungsbaus.

Auch weitere Maßnahmen sind laut Herrmann geplant. Herrmann: „Wir werden in Bayern unsere Maßnahmen für den Wohnungsbau auf jeden Fall weiter forcieren und dazu den erfolgreichen Wohnungspakt weiterentwickeln.