Kirchner: "Sicherheitstag" der unterfränkischen Polizei

München, 23.05.2023

"Sicherheitstag" der unterfränkischen Polizei am 24. Mai: Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner kündigt verschiedene Kontrollaktionen und Präventionsveranstaltungen für mehr Sicherheit an

+++ Das Polizeipräsidium Unterfranken führt am Mittwoch, den 24. Mai 2023, einen 'Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum' durch. Dieser ist Teil einer länderübergreifenden Aktion gemeinsam mit Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Laut Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner sind verschiedene Kontrollmaßnahmen und Präventionsveranstaltungen für mehr Sicherheit geplant. Unterstützt wird die unterfränkische Polizei von der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Reiterstaffel, der Bundespolizei und vom Zoll. Auch die Bayerische Sicherheitswacht ist eingebunden. Kirchner bezeichnete die länderübergreifende Kooperationsvereinbarung als Erfolgsgeschichte: "Der gemeinsame Sicherheitstag ist ein wichtiger Baustein in unserer Kooperation, um die gemeinsame Fahndungs- und Präventionsarbeit weiter zu verstärken. Jedes Jahr beteiligt sich in Bayern ein anderes Polizeipräsidium am Aktionstag." +++

Wie der Innenstaatssekretär deutlich machte, wird morgen in Unterfranken die Polizeipräsenz insbesondere an Schnellstraßen, in Parks und an Bahnhöfen deutlich intensiviert. Im Rahmen des länderübergreifenden Sicherheitstags wird die Polizei nicht nur auf dem Land, sondern auch auf dem Wasser mit Kontrollen auf den unterfränkischen Wasserstraßen unterwegs sein. Dazu kommt eine Reihe von Infoständen an verschiedenen Orten zu Themen wie 'Callcenter-Betrug', 'Einbruchsschutz' und 'Verkehrssicherheit‘.

Zum Hintergrund: 2019 vereinbarten die Innenminister von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland eine länderübergreifende Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum. Die Durchführung regelmäßiger gemeinsamer Fahndungs- und Sicherheitstage ist ein wesentlicher Baustein der Kooperationsvereinbarung. Daneben sorgt ein verbesserter Informationsaustausch dafür, insbesondere überregional agierende Mehrfach- und Intensivtäter verstärkt in den Fokus zu nehmen. Des Weiteren zählen die Zusammenarbeit im Bereich der Kriminaltechnik, deliktsspezifische Präventionskampagnen, der vertiefte Austausch über Möglichkeiten und Chancen der angewandten Sicherheitsforschung sowie eine abgestimmte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu den vereinbarten Maßnahmen.